| Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik |
Silberglänzendes, weiches und duktiles (> Duktilität) Schwermetall, das sich an
Luft mit einer stumpfen, blaugrauen Oxidschicht überzieht.
Dichte: 11,34 kg/dm³ (s.a. > spezifisches Gewicht);
Schmelzpunkt: 327° C;
Elastizitätsmodul: 17.000 N/mm².
Blei findet Anwendung als Legierungspartner (> Legierung) beim Weichlöten (s. >
Löten) und wird zwecks besserer Zerspanbarkeit in einigen Stahl- und
Aluminiumlegierungen eingesetzt. Hier bewirkt es einen kurzen, krümeligen Span,
was sich bes. bei der Verarbeitung mit spanabhebenden Automaten oder
CNC-Maschinen (computerized numerical control) bewährt, weswegen diese
Legierungen häufig auch als Automatenstahl oder -aluminium bezeichnet werden.
Wegen seiner > Notlaufeigenschaften wird Blei auch in Legierungen für >
Gleitlager eingesetzt und findet außerdem als elektrochemischer Speicher in
Bleiakkus (> Akku) Verwendung.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000