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Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik

CHROM

Bläulichweiß und silberhell glänzendes, sehr korrosionsbeständiges Metall (chem.

Formelzeichen: Cr), das bei der Veredelung von > Stahl (z.B. Legierungen >
Chrom-Molybdän) zur Verbesserung der Materialeigenschaften dient (erhöht die >
Zugfestigkeit, verringert  geringfügig die > Bruchdehnung und schützt vor >
Wasserstoffversprödung).

                  Dichte: 7,19 kg/dm³ (s.a. > spezifisches Gewicht);
            Schmelzpunkt: 1.875° C;
           Zugfestigkeit: um 400 N/mm²;
     Elastizitätsmodul: 198.000 N/mm².

Eine weitere Anwendung auf dem Fahrradsektor ist die > Verchromung (s.d.), wobei
mit einem > galvanischen Verfahren eine dünne Chromschicht als >
Korrosionsschutz vorwiegend auf Stahlteile aufgebracht wird (Glanzchrom).

Anwendung: > Rahmen; > Ritzel, > Muffen, > Schrauben.

Dicke Chromüberzüge (s. > Verchromung: Hartverchromung) dienen hauptsächlich der
Minderung von > Abrieb und werden z.B. auf Ritzel aufgebracht.



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Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH
Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH
Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000