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In Prozent angegebener Steigerungsfaktor zwischen zwei benachbarten > Gängen einer > Schaltung. Er errechnet sich nach der Formel: Gs = 100 . (Üg-Ük) / Ük Dabei bedeuten: Gs = Gangsprung in Prozent Üg = Übersetzungsverhältnis des größeren Ganges; Ük = Übersetzungsverhältnis des kleineren Ganges (vgl. > Übersetzungsverhältnis). Beispiel: Sprung von 52/15 auf 52/16 (Zähnezahlen Kettenblatt/Ritzel): Üg: 52:15 = 3,466 Ük: 52:16 = 3,25 also: Gs = 100 x (3,466-3,25) / 3,25 = 6,7% Radsportler Radsportler bevorzugen möglichst kleine Gangsprünge, um immer mit optimaler > Trittfrequenz fahren zu können. Das beschränkt natürlich den > Übersetzungsbereich. Da aber Rennfahrer trittstärker als > Normalradler sind, meistern sie selbst steile Alpenpäße mit 39/23 (entspricht einer > Entfaltung von 3,56 m) als "leichtestem" Gang. Tourenfahrer Tourenfahrer dagegen bevorzugen größere Gangsprünge, damit sie einen größeren Übersetzungsbereich zur Verfügung haben. Mit etwas Gepäck beladen müssen sie bei dem gleichen Alpenpaß je nach Leistungsstand sogar untersetzen, z.B. 26/30 (Entfaltung: 1,82 m), um das Rad nicht schieben zu müssen. Weitere Informationen, insbes. zur individuellen Auslegung der Gangsprünge s. > Ritzeln.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000